Abstract
Psychosoziale Arbeitsplatzbelastungen wirken sich vor allem dann negativ auf die Gesundheit aus, wenn hohe Anforderungen und eine hohe Verausgabung nicht ausreichend durch ressourcenstärkende Faktoren kompensiert werden können. Unter diesen positiv kompensierenden Faktoren nimmt die Gratifikation eine zentrale Rolle ein. Der vorliegende Beitrag beschreibt das „Effort-Reward Imbalance“-Modell und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die im Lichte dieses Modells zum Zusammenhang zwischen Gratifikation und Gesundheit gewonnen werden konnten. Abschließend werden empirische Ergebnisse anhand von österreichischen Daten präsentiert.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 68-85 |
Fachzeitschrift | WISO |
Jahrgang | 37 |
Ausgabenummer | 2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2014 |